CLASS: CO2-Laser-assistierte tiefe Sklerektomie
IOPtima entwickelte das System IOPtiMate™, ein einzigartiges CO2-Lasersystem, das bei der Behandlung eines Offenwinkelglaukoms (POAG) oder eines Pseudoexfoliationsglaukoms (PEXG) verwendet wird. Das System IOPtiMate™ wies ebenfalls sehr positive Ergebnisse im Falle einer kombinierten OP von Katarakt und Glaukom aus.
Die CLASS-Technologie bietet dem Chirurgen ein vorhersehbares Operationsergebnis mit hoher Reproduzierbarkeit sowie eine verbesserte Operationskontrolle durch den bekannten Laserscan-Effekt.
Im Gegensatz zur Trabekulektomie bietet CLASS als nicht-penetrierendes und hochreguliertes Verfahren ein hohes Sicherheitsprofil mit einer geringen Anzahl an Komplikationen, was sowohl dem Patienten als auch dem Chirurgen zugutekommt.
Im Gegensatz zu NPDS, was ein hohes Maß an technischem Geschick erfordert, ist bei CLASS, einem hochgradig kontrollierten Verfahren, der Grad der Sicherheit in Bezug auf das Ergebnis des Verfahrens viel höher und es treten weitaus weniger intraoperative Komplikationen auf.
CLASS zeigt eine hohe Wirksamkeit (klinische Studienergebnisse zeigen eine Senkung des Augeninnendrucks um ca. 40 % in den Folgejahren), was der Trabekulektomie sehr nahekommt.
Anästhesie und Fixierung des Auges. Präparation der Bindehaut des Limbus. Bildung eines Standard-Sklerallappens (5,0 x 5,0 mm) Freilegung des Limbus; 1/3 bis 1/2 Stärke).
Schaffung eines skleralen Reservoirs mittels Laser und Anwendung von Mitomycin C.
Platzierung des vorgewählten Ablationsmusters auf der Limbuslinie. Der Laserstrahl scannt schnell und entfernt dünne Schichten der Sklera, bis der Schlemm'sche Kanal freigelegt ist.
Perkolation von Flüssigkeit durch ein intaktes Trabekelmaschenwerk.
Eine dünne Schicht bleibt intakt, ein Durchdringen ins Augeninnere wird verhindert.
Vernähen des Skleral- und Bindehautlappens.
Eine chirurgische Behandlung wird in der Regel bei unzureichender Senkung des Augeninnendrucks und/oder einer Verschlechterung der glaukomatösen Neuropathie bei einem fortschreitenden Defekt des Sehfelds indiziert, wenn sich eine Lasertrabekuloplastik oder die maximal tolerierte medikamentöse Therapie als unzureichend erwiesen haben.
Laserablation mit Fokus auf den Schlemm'schen Kanal
Der rote Fokussierstrahl markiert und begrenzt den Bereich der Laserablation distal zum Limbus
Vernähen des Sklerallappens und der Bindehaut
Quelle: ioptima.com
Vorteile der CLASS
- Ein sicheres, minimal-invasives Laserverfahren
- Im Gegensatz zu anderen chirurgischen Lösungen ist das CLASS-Verfahren nicht durchdringend und beinhaltet keine Fremdkörper im Auge.
- Geringe Komplikationsrate nach der Operation
- Eine klinische 5-Jahres-Studie zum IOPtimate zeigt eine deutlich reduzierte Komplikationsrate im Vergleich zu anderen chirurgischen Lösungen, die derzeit auf dem Markt sind.
- Signifikante langfristige Senkung des Augeninnendrucks, über die Zeit stabil
- Klinische Studien belegen eine Senkung des Augeninnendrucks um über 40 % im Laufe der Jahre
- Einfache Durchführung mit kurzer Lernkurve
- Der regulierte Laserscan und das Verfahren machen CLASS auch für weniger erfahrene Chirurgen interessant.
- Einmaliges Verfahren reduziert den Bedarf an Medikamenten
- Die Ergebnisse klinischer Studien zeigen, dass der Medikamentenkonsum nach der Operation erheblich reduziert oder ganz eliminiert werden kann.
- Kostengünstig
- Ein flexibles Geschäftsmodell, das sowohl für private als auch für öffentliche Krankenhäuser geeignet ist.
Vorteil gegenüber Trabekulektomie und nicht penetrierenden Verfahren
Die CLASS-Technologie bietet dem Chirurgen ein vorhersehbares Operationsergebnis mit hoher Reproduzierbarkeit sowie eine verbesserte Operationskontrolle durch den bekannten Laserscan-Effekt.Im Gegensatz zur Trabekulektomie bietet CLASS als nicht-penetrierendes und hochreguliertes Verfahren ein hohes Sicherheitsprofil mit einer geringen Anzahl an Komplikationen, was sowohl dem Patienten als auch dem Chirurgen zugutekommt.
Im Gegensatz zu NPDS, was ein hohes Maß an technischem Geschick erfordert, ist bei CLASS, einem hochgradig kontrollierten Verfahren, der Grad der Sicherheit in Bezug auf das Ergebnis des Verfahrens viel höher und es treten weitaus weniger intraoperative Komplikationen auf.
Vorteile gegenüber Alternativen (MIGS, GDDs, Shunts)
Bei CLASS verbleibt kein Fremdkörper im Auge, der mit zahlreichen Komplikationen verbunden sein kann (z. B. Narbenbildung, Migration, Hyphäma usw.).CLASS zeigt eine hohe Wirksamkeit (klinische Studienergebnisse zeigen eine Senkung des Augeninnendrucks um ca. 40 % in den Folgejahren), was der Trabekulektomie sehr nahekommt.
Verlauf der CLASS
Anästhesie und Fixierung des Auges. Präparation der Bindehaut des Limbus. Bildung eines Standard-Sklerallappens (5,0 x 5,0 mm) Freilegung des Limbus; 1/3 bis 1/2 Stärke).
Schaffung eines skleralen Reservoirs mittels Laser und Anwendung von Mitomycin C.
Platzierung des vorgewählten Ablationsmusters auf der Limbuslinie. Der Laserstrahl scannt schnell und entfernt dünne Schichten der Sklera, bis der Schlemm'sche Kanal freigelegt ist.
Perkolation von Flüssigkeit durch ein intaktes Trabekelmaschenwerk.
Eine dünne Schicht bleibt intakt, ein Durchdringen ins Augeninnere wird verhindert.
Vernähen des Skleral- und Bindehautlappens.
Chirurgische Informationen
Die Senkung des Augeninnendrucks (IOD) ist derzeit die einzige Möglichkeit zur Behandlung von Glaukom-Patienten, um irreversible Sehfeldeinbußen zu verhindern.
Eine chirurgische Behandlung wird in der Regel bei unzureichender Senkung des Augeninnendrucks und/oder einer Verschlechterung der glaukomatösen Neuropathie bei einem fortschreitenden Defekt des Sehfelds indiziert, wenn sich eine Lasertrabekuloplastik oder die maximal tolerierte medikamentöse Therapie als unzureichend erwiesen haben.
Das CLASS-Verfahren (CO2-Laser-assistierte tiefe Sklerektomie) ähnelt der filtrierenden Glaukomchirurgie (Trabekulektomie). Die beiden Verfahren unterscheiden sich hauptsächlich dadurch, dass beim CLASS-Verfahren nach dem Abheben des Sklerallappens die verbleibende Sklera über dem Schlemm'schen Kanal und dem Trabekelmaschenwerk mit einer CO2-Lasersonde so lange präpariert wird, bis Kammerflüssigkeit durch den gesamten präparierten Bereich sickert.
Sobald es zu einer Durchsickerung aus dem freigelegten Schlemm'schen Kanal kommt und das juxtakanalikuläre Trabekel freigelegt ist, wird der Schnitt automatisch beendet. Das liegt an der Fähigkeit der Flüssigkeit, den CO2-Laser zu absorbieren und die Ablation zu stoppen. Diese Eigenschaft der Flüssigkeit blockiert vollständig das Eindringen des Lasers in die vordere Augenkammer und verhindert so intraokulare Komplikationen.
Peritomie und oberflächliche Dissektion der Sklerallappens bis zur klaren Hornhaut
Laserablation mit Fokus auf den Schlemm'schen Kanal
Der rote Fokussierstrahl markiert und begrenzt den Bereich der Laserablation distal zum Limbus
Vernähen des Sklerallappens und der Bindehaut
Quelle: ioptima.com