Viele Menschen treffen die Entscheidung, sich die Augen lasern zu lassen. Diese Art der Augenchirurgie kann Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und auch Astigmatismus korrigieren. Die Kosten der Augenlaser-Operation hängen von der Vorgehensweise ab, im Mittelpunkt steht aber bei jeder Operationsmethode die Behandlung der Hornhaut.
Mittels Laserchirurgie werden die Hornhautdicke und -krümmung verändert. Die feinen Laserstrahlen bereiten die Hornhaut dabei zunächst auf die Korrektur vor und gleichen anschließend deren Krümmung so aus, dass Sie wieder gestochen scharf sehen können.
Insgesamt unterscheiden wir zwischen den Oberflächenbehandlungen (LASEK, No Touch/TE PRK) und den moderneren Tiefenbehandlungen (Z-LASIK, Femto-LASIK, Relex Smile 3D). Mehr dazu lesen Sie weiter unten im Text.
Ihre Sehkraft liegt uns am Herzen. Daher bekommen Sie bei uns faire Preise und umfassende Beratung und Nachsorge. Hier sehen Sie auf einen Blick die Kosten für die Augenlaser-Operationen:
weltweit Neuheit 900 €/ Auge /
Weltweit neuheit
849 €/ Auge /
850 €/ Auge /
Revolutionäre neuheit1250 €/ Auge /
Revolutionäre neuheit
950 €/ Auge /
Neuheit 1.110 €/ Auge /
Neuheit
Der Preis für das Augenlasern umfasst neben dem Eingriff mehrere Nachkontrollen, eine schützende Sonnenbrille sowie entsprechende Medikamente für die ersten Tage nach der Operation. Eventuell notwendige Nachkorrekturen sind im Basispreis enthalten. Wenn man bedenkt, dass hochwertige Brillen samt Gläsern schnell mehrere hundert Euro kosten, ist Ihr Geld in eine Augenlaser-Behandlung mehr als lohnend investiert!
*Das ist nur für Kunden in der slowakischen Republik gültig.
Um eine risikofreie, erfolgreiche Augenlaser-Operation gewährleisten zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Sie betreffen das Alter, gesundheitliche Verfassung und das Ausmaß der Sehschwäche.
Eine Augenlaser-Behandlung ist grundsätzlich bei allen Menschen möglich, die über 18 Jahre alt sind. Die Sehschwäche sollte für mindestens ein Jahr stabil sein. Unabhängig vom Alter gibt es jedoch auch Ausnahmen: Das Augenlasern ist nicht möglich bei
Die Augenlaser-Behandlung deckt ein großes Feld an Sehschwächen ab. Eine Korrektur durch Augenlasern ist möglich bei
Die für Sie am besten passende Option klären wir stets im Beratungsgespräch ab, sodass die genannten Werte eher als Orientierungshilfe zu verstehen sind. Sicher können Sie sich aber in einem Punkt sein: Gemeinsam finden wir die Methode, die für Sie am besten passt.
Unterschieden wird beim Augenlasern zwischen Tiefen- und Oberflächenbehandlungen. Unabhängig von der Methode wird jeder Eingriff unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Gerne erklären wir kurz den Unterschied:
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Bei einer Z-Lasik-Operation werden zwei Laser eingesetzt, der Femto-Sekundenlaser und der Excimerlaser. So können Kurz- und Weitsichtigkeit und Astigmatismus behandelt werden. Auch bei diesem Eingriff wird die Hornhautoberfläche nicht beschädigt. Rund 20 Minuten dauert diese schmerzfreie, sanfte Augenlaser-Behandlung.
Der erste Schritt ist bei dieser Operation die Bildung einer Lamelle, auch Flap genannt, mit dem Femto-Sekundenlaser. Diese wird zur Seite geklappt und mit dem Excimerlaser die Hornhautkorrektur vorgenommen. Die Lamelle wird zurückgeklappt und haftet sich einige Stunden nach dem Eingriff von selbst wieder an die Hornhaut an.
Die schnelle Heilung bedeutet, dass Sie schon bald nach der Operation wieder lesen oder fernsehen und bereits am nächsten Tag wieder arbeiten können. Etwa 10 Tage nach dem Eingriff können Sie leichten Sport treiben und nach etwa 21 Tagen wieder alle Bewegungsarten genießen.
Mehr erfahrenDiese Weiterentwicklung der Z-Lasik-Methode beinhaltet die gleiche Vorgehensweise, allerdings mit einer technischen Verfeinerung: Ein neuartiger Femto-Sekundenlaser erlaubt eine noch präzisere Winkeleinstellung. Die Korrekturarbeit kann außerdem im drei- statt wie bei Z-Lasik im zweidimensionalen Modus erfolgen. Die innovative Technik ermöglicht ein Mehr an Sicherheit und eine Operation, deren Resultat sofort bemerkbar ist.
Mehr erfahrenDiese Methode gehört zur Laser-Augenchirurgie der dritten Generation und gehört damit zu den modernen, beste Art der Laser-Operationen, die es gibt. Sie eignet sich für PatientInnen mit Astigmatismus und Kurzsichtigkeit ab -1 Dioptrien.
Der Eingriff erfolgt direkt innerhalb der Hornhaut: Durch den Einsatz eines speziellen Femto-Sekundenlasers muss die Hornhaut nicht zur Seite geklappt werden. Stattdessen wird in ihrem Inneren mithilfe des Lasers ein sogenanntes Lentikel geformt. Durch einen etwa 3 mm langen Einschnitt in die Hornhaut kann das Lentikel entnommen werden. Der ganze Prozess dauert rund 15 Minuten, der Laser ist nur wenige Sekunden im Einsatz.
Der Vorteil liegt in der sehr sanften Vorgehensweise. Der winzige Einschnitt verheilt binnen kurzer Zeit von selbst und muss nicht genäht werden, während die natürliche Oberfläche der Hornhaut erhalten bleibt. Dadurch wird auch das Risiko trockener Augen oder sonstiger Komplikationen minimiert.
Diese Augenlaser-Operation bietet stabile Ergebnisse bei gleichzeitig geringem Risiko. Sie können sofort nach der Operation wieder scharfe Sicht genießen und schon am zweiten Tag nach dem Eingriff wieder in den ganz normalen Alltag zurückkehren.
Relex Smile 3D wird auch professionellen SportlerInnen empfohlen, die ihr Training nicht zu lange pausieren möchten. Bereits 7 Tage nach der Operation können Sie zu leichten Sportarten zurückkehren und nach einer weiteren Woche sind wieder alle anderen Aktivitäten (z.B. Schwimmen) möglich.
Mehr erfahrenBei LASEK handelt es sich um eine Methode der Oberflächenbehandlung, das Epithel wird also entfernt. Das geschieht, indem es mit zwanzigprozentiger Alkohollösung abgelöst und mechanisch abgetragen wird. Erst dann wird die Hornhaut mit dem Laser ausgeglichen. Abschließend wird eine schützende Kontaktlinse eingesetzt, die über 4-5 Tage hinweg den Heilungsprozess unterstützt. Der Eingriff dauert rund eine Viertelstunde.
Nach der LASEK-Operation kann es zu Lichtempfindlichkeit kommen, viele PatientInnen klagen auch über trockene Augen oder Entzündungen. Stabiles Sehen stellt sich erst nach einigen Wochen ein. Diese Art von Augenlaser-Behandlung wird seit langem praktiziert, gehört aber auch zu den wohl am wenigsten komfortablen Varianten.
Bei dieser Oberflächenbehandlung wird die oberste Hornhautschicht mit dem Excimerlaser statt mit einer alkoholischen Lösung entfernt. Auch in diesem Fall folgt das Ausgleichen der Hornhaut mit dem Laser und das anschließende Einsetzen einer Schutzlinse.
PRK und LASEK sind die ältesten Augenlaser-Operationsmethoden und zählen zur ersten Generation dieser Art von Eingriff. Verwendet wird ein Excimerlaser, der die Oberfläche der Hornhaut verbrennt und dadurch einen unangenehmen Geruch auslösen kann. Darüber hinaus wird der Dioptrien-Fehler nur oberflächlich entfernt und keine schützende Hornhautlamelle erzeugt.
Eine Oberflächenbehandlung eignet sich für Personen mit einer dünnen Hornhaut, die unter Kurzsichtigkeit und Astigmatismus leiden. PatientInnen mit Weitsichtigkeit raten wir von dieser Operation ab.
Grundsätzlich empfehlen wir unseren PatientInnen neuere Methoden mit modernerer Technologie. Denn Tiefenbehandlungen wie Relex Smile 3D oder Z-Lasik Z 3D gewährleisten einen hundertprozentig schmerzfreien Verlauf und eine schnelle Heilung.
Der Vollständigkeit halber sei noch auf mögliche Komplikationen hingewiesen. Veraltete Operationsmethoden können nämlich während, vor allem aber nach dem Eingriff unangenehm sein. Denn das Epithel wächst nach der Operation wieder an, was PatientInnen unter Umständen schmerzhaft spüren können. Ein Erblinden oder sonstige drastische Verschlechterungen sind hingegen ausgeschlossen.
Wie kann es da sein, dass Komplikationen auftreten? Um Sie vollständig aufzuklären, finden Sie hier die wichtigsten Probleme, die nach dem Augenlasern eintreten können, und was wir dafür tun, um diese zu vermeiden.
Das Gefühl eines trockenen Auges ist eine relativ häufige postoperative Erscheinung. Das ist sicherlich nicht angenehm, aber dieses Problem müssen Sie überhaupt nicht fürchten. Einige Ärzte betrachten es sogar als Bestandteil des Heilungsprozesses. Das Syndrom des trockenen Auges wird ganz einfach durch die Anwendung künstlicher Tränentropfen geheilt.
Manchmal treten während des Heilungsprozesses der Augen nach der Laser-OP Probleme auf, die sich auch durch eine veränderte Sehkraft äußern können. Die Hornhaut benötigt nach der OP Zeit, um sich anzupassen, und auch das Gehirn muss sich an die neue Situation gewöhnen.
Die Sehschärfe verbessert sich bei den Patienten nach dem Augenlasern mit jedem Tag. Die Komplikationen, die auftreten können, verlängern die Heilungsdauer oder bewirken eine schwankende Sehschärfe. In den ersten Tagen sollten Sie unbedingt mit einer gewissen Schwankung der Sehschärfe rechnen. Zu einer Stabilisierung der Sehschärfe kommt es in der Regel im Laufe einiger Wochen bis Monate.
Die Patienten beschreiben dieses Problem als Schwierigkeit beim Sehen von Licht in dunkler Umgebung. Es handelt sich um ein häufiges Phänomen in der postoperativen Phase und in den meisten Fällen bessert sich dies schnell.
Mit diesem Problem werden die Patienten nur sehr selten konfrontiert. In jedem Fall ist es jedoch sehr wichtig, sofort den Arzt aufzusuchen, wenn sich das Auge rötet, es schmerzt oder Sie nichts mehr sehen. Es kann sich hier um eine Infektion handeln, die rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden muss. Die vernachlässigte Behandlung einer Augeninfektion kann gravierende Folgen haben.
Jedes Auge ist einzigartig und reagiert anders auf Laserstrahlen. Deshalb kann es in seltenen Fällen passieren, dass ein Auge nach dem Eingriff leicht unterkorrigiert oder umgekehrt überkorrigiert ist. Eine solche Abweichung hebt sich bereits wenige Wochen nach der OP wieder von selbst auf.
Jeder Patient absolviert vor der Augenoperation an unserer Klinik eine gründliche Eingangsuntersuchung. Im Laufe dieser Untersuchung entscheiden wir über die Eignung für das Augenlasern und bestimmen, welche Operationsmethode das Augenproblem am besten behebt. Im Grunde gilt: je neuer die Operationsmethode, desto geringer das Risiko postoperativer Komplikationen. Die jüngste Methode des Augenlaserns - Relex Smile 3D - minimiert die Risiken postoperativer Komplikationen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der die postoperative Heilung beeinflussen kann, ist das Team aus Fachleuten, das den Patienten vor, während und nach dem Eingriff betreut. Sie können sich darauf verlassen, dass Sie es in unserer Klinik nur mit gut ausgebildeten Fachärzten der Augenheilkunde zu tun haben werden, die alles dafür tun, Ihnen Ihre Sehkraft ohne Schwierigkeiten zurückzugeben.
Unabhängig davon, für welche Methode Sie sich entscheiden: Das Augenlasern ist ein lohnenswerter chirurgischer Eingriff. Das Ergebnis ist dauerhaft, und selbst eine erneute Verschlechterung ist in der Regel auf Alterserscheinungen z.B. dem Grauen Star etc. zurückzuführen. Gerne beantworten wir Ihnen auch weitere Fragen zum Augenlasern – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Bezeichnung | ReLEx Smile 3D | Z-LASIK | LASEK/PRK/No Touch |
Einsatz des Excimerlasers | nein | ja | ja |
Einsatz des Femtosekundenlasers | ja | ja | nein |
Entfernung der Hornhautoberfläche | nein | nein | ja |
Präparation des Hornhaut-Flaps | nein | ja | nein |
Schädigung der Hornhautstrukturen | nein | ja | ja |
Schädigung der Nervenfasern der Hornhaut | nein | ja | ja |
Schmerzen nach der Operation | keine | keine | 3 - 4 Tage |
Krankenstand | keine | keine | 3 - 4 Tage |
Stabilisierung des Sehvermögens | keine | niedrig | ja |
Risiko von Syndrom des trockenen Auges und Entzündungen | nach einigen Stunden | nach einigen Stunden | innerhalb eines Monats |
entfernt Dioptrien | -1 bis -10 | +5 bis -10 | +5 bis -10 |
entfernt Astigmatismus | ja | ja | ja |